
Wer bietet diese Technik an:
Um mehr über die Therapeutin zu erfahren und ob sie mit der Zusatzversicherung abrechnen kann, findest du auf der Seite der Therapeutin.
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Aufstellung
Bedeutung der Aufstellungsarbeit
Aufstellungen sind eine Form der Psychotherapie, die dazu dient, Einsichten und Lösungsmöglichkeiten für bisher unzugängliche Probleme zu gewinnen. Diese Methode betrifft nicht nur persönliche Probleme, sondern geht weit darüber hinaus. In Aufstellungen werden Zusammenhänge und Verstrickungen sichtbar gemacht, die oft über viele Generationen zurückreichen und erstaunliche Lösungsschritte ermöglichen. Das Hauptarbeitsmittel in Aufstellungen ist die Wahrnehmung für eine andere Person oder ein System, über die oder das man vorher kaum oder nur wenig Informationen hatte. Dies bedeutet, gefühlsmäßig zu wissen, wie die aufgestellten Personen zueinanderstehen. Diese Fähigkeit, ein Medium für die Erfahrung anderer zu sein, ist altes Menschheitswissen.
Für wen ist die Systemische Aufstellung sinnvoll?
Die Systemische Aufstellung ist vor allem für Personen sinnvoll, die bewusst wahrnehmen, dass sie noch unverarbeitete Themen haben, die sie zudem auch emotional oder sogar körperlich belasten. Besonders, wenn Ängste und Blockaden involviert sind, ist die Aufstellungsarbeit zu empfehlen. Zudem ist die Methode für alle Menschen interessant, die ihre Probleme bei den Wurzeln packen möchten, um so für mehr Lebensqualität zu sorgen: Negative Glaubenssätze, Schuldgefühle, Entscheidungsprobleme sowie ähnliche (innere) Konflikte werden mit der richtigen Beratung von stärkerem Selbstbewusstsein, Empathie und Wirkungspotenzial in den Hintergrund gerückt.
Was bewirken Aufstellungen?
Familienaufstellungen und andere systemische Aufstellungen bieten uns die Möglichkeit, komplexe Zusammenhänge in Familien oder anderen sozialen Systemen besser zu verstehen. Durch die Visualisierung werden unbewusste Vernetzungen, Verbindungen und Verstrickungen in dem System sichtbar und damit auch verständlicher.
Warum funktionieren Aufstellungen?
Eine Aufstellung visualisiert und verdeutlicht das, was wir ohnehin schon ahnen oder wissen, ohne dass uns dies vorher klar war. Ein anderer Erklärungsansatz, wie Aufstellungen funktionieren, liefert die Neurobiologie. Wir verfügen über Spiegelneuronen, was uns zu mitfühlenden Wesen macht.
Das Vorgehen bei der Aufstellungsarbeit
Hin und wieder gibt es Phasen, in denen Menschen Unsicherheiten in der Beziehung, der eigenen Familie oder im beruflichen Alltag verspüren. Dabei geht kaum jemand davon aus, dass diese Unsicherheiten viel tiefergehende Ursachen haben können, als nur der akut entstandene Konflikt. Treten diese Probleme und Konflikte dann auch immer häufiger auf, macht sich eine tiefe Unzufriedenheit breit, die kaum noch zu bändigen scheint. Mithilfe der Systemischen Aufstellung kann dieses Unbehagen lösungsfokussiert ins Positive verändert werden.